DIE
IDEE!
Bundesweite Aktion
Am 11 September fand die bundesweite
Aktionskampagne „Tafeln! Für Bio – gegen Gentechnik“
statt, die vom Bundesverband der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)
initiiert wurde. Der Grundgedanke der Kampagne war, dass Akteure der Biobranche,
des Naturschutzes und anderer gesellschaftliche Gruppen sowie interessierte
Bürgerinnen und Bürger ein unübersehbares Zeichen gegen Gentechnik setzen,
indem sie im öffentlichen Raum gemeinsam Bio-Frühstückten. |
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Zentrale
Veranstaltung in Berlin
Um diese mitten im Wahlkampf stattfindende Aktion
für die Teilnehmer, die Politik und die überregionalen Medien sichtbar
zu machen, wurde auf dem Schlossplatz, einem der kulturellen Filetstücke
in Berlin Mitte, eine große Frühstückstafel-Landschaft als Kulisse für
die lustvolle Demonstration mit Happening-Charakter aufgebaut. Ziel war
es für „Das größte Biofrühstück der Welt“ mindestens
5.000 Teilnehmer, darunter eine Anzahl prominenter Persönlichkeiten, zu
gewinnen. Moderiert wurde die Veranstaltung von
Ulli Zelle, RBB ("Heimatjournal"). |
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Das
Konzept
Der Besucher wurde eingeladen, sich an einem fertig
gedeckten Tisch mit Bioprodukten zu setzen. Hierzu wurden für ca. 5000
Personen einheitlich mit Tischdecken und Getreidegarben dekorierte
Biertischgarnituren aufgebaut. Die Tische waren bereits mit allen Frühstücks-Utensilien
ausgestattet: Brotkörbchen mit Brot und Brötchen der Berliner Bio-Bäckereien,
Butter, Milch, Obst, Honig, Marmelade sowie Käse und Wurst. Kaffee und
Tee wurden von ca. 100 Teilnehmern am freiwilligen Ökologischen Jahr der
Stiftung Naturschutz kredenzt. Natürlich fehlte dabei die passende musikalische
Begleitung nicht. |
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Veranstalter
und Förderer
Eine Veranstaltung dieser Größe wäre ohne unsere
Sponsoren nicht möglich gewesen. Die Angebotenen Speisen und Getränke
wurden von regionalen wie nationalen Erzeugern und Verarbeitern der Bio-Branche
als Produktsponsoring zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Organisation
wurden von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragen, das federführend
von der Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) mit ihren Kontakten zu Kirchen,
Gewerkschaften, Naturschutzverbänden und Prominenten aus Politik und Kultur
organisiert wurde. Die Einbindung der Akteure der Biobranche gelang durch
den Einsatz der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg
e.V. |
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Zeichen
setzen gegen Genfood
Gene aus Bakterien im Mais oder Spinnen-Gene in der
Kartoffel? Das sind keine Science- Fiction-Fantasien, sondern bereits
Realität in den Gen-Laboren und bald auf unseren Äckern? Gentechnisch
veränderte Pflanzen haben für den Verbraucher keinerlei Vorteile. Das
Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt ist unkalkulierbar.
Gentechnisch veränderte Pflanzen beschleunigen den Artenrückgang. Einmal
in die Umwelt freigesetzt, sind sie nicht mehr rückholbar.
Weitere Infos unter: www.keine-gentechnik.de
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